Informationen zum
Obst- und Gartenbauverein Garitz e.V.

Homepage des Obst- und Gartenbauverein

Die Chronik beginnt am 22. 12. 1928. Nach Anregung des 1.Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Bad Kissingen wurde die Gründungsversammlung einberufen. Nach einem Referat über den Zweck eines Zusammenschlusses von Obst- und Gartenbauern erfolgte die Wahl der 1. Vorstandschaft.

Wenn man die Protokollbucher dieser Anfangsperiode durchliest, findet man vor allem das Bemuhen, durch Veredlung und Neupflanzung heimischer Geholze den Obstbau zu verbessern. Aber Düngung und Pflanzenschutz standen damals schon an zweiter Stelle und sind somit nicht ein Kind der heutigen Zeit. Das Aufhangen von Nistkasten, Behandlung von Frostschaden, Auslichten und Ausputzen, Schnitt des Formobstes, Verwertung der geernteten fruchte waren immer wieder Themen der damaligen Monatsversammlungen. Das Vereinsleben dauerte bis zum 2. Weltkrieg an. Wahrend des Krieges kam die Vereinsarbeit langsam zum Erliegen. 1945 wurde durch allgemeine Verordnung der Militärregierung der Verein aufgelost. Am 29. 11. 1947 erfolgte die Wiedergründung. Dem Gesuch auf Wiedergründung wurde jedoch von der Militärregierung nicht stattgegeben. So muf3te am 10. 1. 1948 eine Neugründung erfolgen.

Alle Monate trafen sich die Mitglieder, um aktuelle Fragen zu besprechen. Jetzt finden wir auch in den Aufzeichnungen ein verstärktes Augenmerk auf den Gemüsebau. In den 8Oer Jahren finden wir immer mehr Aufzeichnungen über Ortsverschönerungen und Gartengestaltung. Es wurden mehrmals Wettbewerbe über vorbildlichen Blumenschmuck durchgeführt, und die Gemeinde beteiligte sich auch mit gutem Erfolg an dem Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden". Das 25jahrige Stiftungsfest mit Standartenweihe wurde am 19. und 20.September 1953 festlich begangen. Besonders der Festzug und die Ausstellung werden noch manchem in guter Erinnerung sein.

Das 40jahrige Stiftungsfest am 15. und 16. Juni 1968 war ein Hohepunkt in der Geschichte des Vereins.

Der Obst- und Gartenbauverein zeichnet verantwortlich für die Gestaltung der Grünanlagen am Kirchenzentrum St. Elisabeth. An der Renovierung der Marienstatue und der gärtnerischen Umgestaltung des Umgriffs war er massgeblich beteiligt. Das alte Kriegerdenkmal wurde mit Hilfe des Obst- und Gartenbauvereins gärtnerisch gestaltet.